


Congratulations to our new WPBO Champion in Flyweight Nadia Raoui
Marcos Nader und Nadia Raoui siegen bei Charity Boxgala in Wien
Marcos Nader (Foto: Frank Bleydorn)
Am Samstag 03. Oktober flogen in der Wiener Stadthalle B die Fäuste. Unter dem Ehrenschutz von Bundeskanzler Werner Faymann und Norbert Darabos, Bundesminister für Sport und Verteidigung, wurde von der Organisation Öplus, dem Faustkampfverband Österreich und dem Amateurboxverband Wien, ein Charity-Boxabend gegen Kinderarmut und -leid ausgetragen. Auf Initiative von Öplus geht ein Teil des Reinerlöses an Happy Kids und an die Kinderwohngemeinschaft der Volkshilfe Wien. Im Mittelpunkt stand neben den beiden Meisterschaftskämpfen von Nadia Raoui und Vilmos Balog der erste Auftritt von Mittelgewichtler Marcos Nader in seiner Heimatstadt.
Nadia Raoui aus Herne erkämpfte sich die Weltmeisterschaft der WPBO im Fliegengewicht. Die 24-Jährige hätte eigentlich den Rückkampf gegen Eileen Olszewski um den Weltmeistergürtel der WIBA bestreiten sollen, doch das Management der Amerikanerin sagte den Kampf zum wiederholten Mal ab. Stattdessen sah das Publikum in der Wiener Stadthalle das packende Duell zwischen Nadia Raoui und der mehrfachen serbischen Meisterin Fleis Djendji. Nachdem Raoui schon in der ersten Runde die besseren Treffer landete, kam in der folgenden Runde vermehrt die Rechte zum Kopf durch. Ab der vierten Runde kassierte Djendji viele harte Treffer zum Körper. Die Serbin drehte sich nach einem erneuten Körpertreffer in der achten Runde weg, daraufhin wurde sie von Ringrichter Ernst Salzgeber angezählt. In den letzten Runden lag ein K.o. förmlich in der Luft, doch die zähe Fleis Djendji zeigte gute Nehmerfähigkeiten und steckte zahlreiche harte Schläge von Raoui weg. Nach dem Ringgefecht bestätigten die Punktrichter den souveränen Auftritt von Nadia Raoui, die den kompletten Kampf dominiert hatte, mit den Urteilen 100:89, 99:90 und 100:89. Die neue WPBO-Weltmeisterin war anschließend überglücklich: „Es ist ein super Gefühl den Gürtel jetzt mit nach Hause zu nehmen und das Publikum hier in Wien war echt klasse."
Lokalmatador Marcos Nader boxte im Anschluss gegen den Slowaken Robert Blazo. Das österreichische Mittelgewichtstalent des Sauerlandstalls hatte in seinem vierten Profikampf mit dem Rechtsausleger Blazo eine schwere Aufgabe. Der Slowake war nämlich dafür bekannt, dass er sehr unangenehm zu boxen ist. Blazo machte seinem Ruf alle Ehre und begann die erste Runde mit überfallartigen Angriffen. In der zweiten Runde wurde es im Publikum plötzlich still, als sich Österreichs große Boxhoffnung einen tiefen Cut unter dem linken Auge zuzog. Doch der Jung-Profi, der in seiner Ecke von Otto Ramin und Bruder Daniel betreut wurde, überstand auch diese kritische Phase und konnte mit langen Händen zum Kopf bei den Punktrichtern punkten. "Unsauberes Boxen" war der Grund für einen Punktabzug bei Robert Blazo in dritten Runde Anschließend in Runde 4 drehte Nader auf und landete einige Treffer. Seinen ersten 6-Runden-Kampf gewann Marcos Nader am Ende mit den Urteilen 60:55, 59:56 und 58:55 und bleibt damit weiterhin ungeschlagen. Trainer Otto Ramin war mit seinem jungen Schützling zufrieden und lobte anerkennten: "Marcos hat die Angelegenheit gut gelöst. Manchmal hat er sich zu sehr auf den direkten Schlagabtausch eingelassen. Doch aus der Distanz heraus landete er die klareren Treffer."
Der Mittelgewichtler Gogi Knezevic aus Wien, Schützling von dem deutschen Manager Olaf Schröder, ging gegen seinen Kontrahenten Joseph Sovijus von Beginn an sehr aggressiv zu Werke und erarbeitete sich immer wieder Chancen für Wirkungstreffer. Der Slowake hielt tapfer dagegen, geriet aber immer wieder in die Defensive. Knezevic setzte in diesen Situationen nach und hatte in der 4. Runde mit einem Aufwärtshaken Erfolg. Sovijus ging zu Boden und wurde schließlich vom Ringrichter aus dem Gefecht genommen. Knezevic baute seine Bilanz auf 16-2 (7) aus und hofft in naher Zukunft auf einen internationalen Titelkampf.
Im Hauptkampf des Abends wurde die WBC-Mediterranean Super-Mittelgewichtstitel zwischen den unbesiegten Co-Herausforderern Vilmos Balog und Vasil Klyusa ausgefochten. Beide lieferten sich über die volle Distanz ein sehr intensives Gefecht, zunächst mit deutlichen Vorteilen für den Wahl-Österreicher Balog. Ein ums andere Mal wirkte sein ukrainischer Kontrahent angeschlagen, konnte sich aber mit Halten und Klammern über die kritischen Situationen retten. Im letzten Drittel des Kampfes kippte dann das Geschehen, Klyusa war aktiver, hatte mehr Treffer, Balog jedoch die härteren, auch wenn er nicht mehr so viel schlug, wie zu Beginn des Kampfes. Am Ende gab es einen einstimmigen Punktsieg für Vilmos Balog, der somit seinen 27. Erfolg im Profilager unter Dach und Fach bringen konnte und vom WBC-Delegierten Willibald Palatin den Meistergürtel umgeschnallt bekam.
zurückAdrian Saur / Ingo Barrabas, 05.10.2009
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20 April 2010
Marino Goles (Croatia) took just 4 minutes to shatter the title hopes of Ratko Draskovic (Montenegro) to become the new [...]
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Profiboxer Franco Passanante ist Weltmeister
Der Churer Profiboxer Franco Passanante hat es geschafft: Er wurde gestern Abend kurz vor Mitternacht neuer Weltmeister im Supermittelgewicht (76,203 Kilogramm) der World Pro Boxing Organisation (WPBO).
Boxen. – Der 42-jährige Franco Passanante, der neun Jahre nach seinem Rücktritt im vergangenen November in Deutschland ein erfolgreiches Comeback gefeiert hatte, machte gestern Abend im ausverkauften Churer «Marsöl»-Saal mit dem Österreicher Thomas Hengstberger kurzen Prozess. In der zweiten Runde ging der 37-Jährige aus Graz schwer getroffen auf die Bretter.
«Ich habe gesehen, dass der Weg zu Hengstbergers Leber frei war, und ich nutzte diese Chance», schilderte Passanante die Szene, welche zu seinem vorzeitigen Sieg führte. Es war ein furchterregender Anblick, als sich Hengstberger am Ringboden vor Schmerzen wälzte.
21. Sieg im 24. Kampf
Passanante schlug in diesem Kampf nicht viel, dafür sehr präzis und hart. Das war ein Teil seiner Taktik. «Im Gegensatz zu früher boxe ich einen weniger aggressiven Stil, kämpfe mehr mit Hirn», so der zweifache Familienvater, der sich nach seinem Blitzsieg von den Zuschauern frenetisch feiern liess.
In seinem nun 24. Profikampf (21 Siege, 1 Unentschieden und 2 Niederlagen) gewann Passanante zum neunten Mal vorzeitig. Wie geht es nun mit seiner Karriere weiter? «Möglicherweise kommt es zu einer Titelverteidigung in Kroatien. Zudem ist ein weiterer Auftritt in Chur eine Option», erklärte Passanante. (hto)

Marino Goles i Manager Mirko Skoko
Goleš je osvojio dvije titule u borbi s Crnogorcem Ratkom Draškovićem prije dvije večeri
Nakon šet pobjeda u profi karijeri zadarski boksač Marino Goleš u Švicarskoj je nokautom u drugoj rundi srušio svog protivnika i ostvario sedmu profi pobjedu što mu je donijelo dvije titule, interkontinetalnu WBF i internacionalanu WBPO. On je uzeo ove titule u borbi s Crnogorcem Ratkom Draškovićem prije dvije večeri. Marinove pobjede su povjesne za zadarski boks.
- Uloženo je dosta truda, rada i dakako znanja i isplatilo se. Zahvala mojim trenerima Draganu Vidaiću, Davoru Dujiću , Robiu Modriću i svakako Šimi Tomaševiću koji me je fizički spremio da sam mogao već u drugoj rundi zadati takve udarce i slaviti kada je Ratko već bio na podu, zahvalio se Marino Goleš.
WBO i WPBO pojasevi idu u Zadar
Marino Goleš u Švicarskoj nokautirao Draškovića
Da geht noch viel mehr...
Über 600 Fans feiern Franco Sieg ...
Wochenlang vorher ausverkaufte Show in Chur...
Mamadou Thiam und Ante Bilic siegen vorzeitig...
Nach der GBA und GBC jetzt auch WBF und PWBO in der Schweiz aktiv...
Marino Goles Interkontinetale Champ WBF und WPBO , Draskovic TKO in 2 Runde








A dunaújvárosi gálán sor került a WPBO Európa-bajnoki övéért kiírt címmérkőzésre is, ahol Polster "Pszicho" Tamás (11 győzelem – 5 vereség – 1 döntetlen) a román Liviu Ungureanuval meccselt. A magyar öklöző remekül kezdte a mérkőzést, ám az első rohamot túlélte az ellenfele, így Polster megfontoltabb harcra váltott. Polster több pontos és kőkemény kombinációt mutatott be, így nem volt kérdéses a győztes. De a román versenyző az első szünetben szemsérülésre hivatkozva feladta a harcot. A 29 éves Polster Tamás, a Ring Mix Promotion versenyzője, ezzel a gyors sikerrel megszerezte pályafutása első címét.
A "rendőrháborúra" azonban nem került sor sajnos, mivel a román Daniel Mocanu nem tudott Magyarországra utazni a hazájában lévő gazdasági megszorítások miatt keletkező sztájk miatt. Így a felettesek nem engedélyeztek szabadságot. De Mihalik György sem tudott küzdeni, őt a magyarországi árvízi helyzet miatt nem kapott „kimenőt”. Így aztán két „beugró” harcos, a román Trif Constantin Calin és Kulacsik Mirko küzdött a WPKC nemzetközi K-1 övéért (-95kg). A meccset Kulacsik nyerte, aki remek kéztechnikáját kihasználva (nem véletlen, hogy Veres László, az ismert bokszedző is a sarkában volt), gyorsan megrendítette az ellenfelét, akinek az edzője gondolkodás nélkül bedobta a törülközőt.
A remekül megszervezett gálán biztosan nem unatkozott senki sem, hiszen a harctér mellett is a magyar küzdősport egyéniségei, Kovács István, Bárdosi Sándor, Gedó György, Kótai Mihály, Vető Gábor és Nagy János is a helyszínen voltak.
Polster nyerte meg a WPBO Európa-bajnoki övét